Kniggits

"I fart in your general direction"

     Strategie:

Viele, viele bezahlbare Kreaturen mittlerer Spielstärke, die dann später ein wenig aufgemotzt werden. Der Name dieses Decks stammt aus "Monty Python & the Holy Grail" und beschreibt... Ritter. Diese fingen als pauper-Deck an (nur commons, also keine teuren Karten) und es ergab sich schnell, dass ich keine Karte öfter als einmal ins Deck nehmen musste, weil zu diesem Zeitpunkt schon Ritter satt verfügbar waren. Damit wurde das Ganze zusätzlich ein Highlander-Deck, in dem - außer Standardländern - jede Karte nur einmal vertreten ist. Deshalb nahm ich ein Eye Of Singularity mit hinein, um allen anderen Spielern die gleiche Spielweise aufzuzwingen. Damit wird im Prinzip jede Karte im Spiel zu einer Legende (nach der alten Regel).

Standard-Zutat sind hier die typischen 2/2-Ritter, entweder mit First Strike und Protection oder mit Flanking. Dabei ist zu beachten, dass seit der Überarbeitung aller Kartentypen in Spezies/Klasse auch die Paladine als Ritter gelistet sind, ebenso wie einige reitende Legenden (z.B. Sidar Jabari). Allerdings habe ich noch einige wenige Soldaten (Soltari Guerrillas) und Krieger (Renegade Warlord) mit dabei, die zwar keine Ritter sind, aber einfach gut ins Deck passen. Im Laufe der Zeit kamen dann doch uncommons und rares dazu, weil Karten wie Coat Of Arms oder Glory Of Warfare die Spielstärke einfach deutlich erhöhen.

So sind nun einige Ritter-spezifische Verstärker wie Kinsbaile Cavalier, Knight Exemplar und Zhalfirin Commander, aber auch Door Of Destinies mit dabei. Da die Ritter meist mit 2/2 recht anfällig sind, bekommen sie ein Dolmen Gate und ein Mark of Asylum zur Unterstützung. Zum eigenen Schutz sind ein Story Circle und eine Imperial Mask im Deck. Da die Manakurve hier recht günstig ist, kommt man für gewöhnlich brauchbar zügig ins Spiel. Für die zahlreichen Spells, die hier doppeltes farbiges Mana erfordern, hat man eine Auswahl mehrfarbiger Manaquellen zu Verfügung.

    Schwachstellen:

Dicke Kreaturen und Permission Decks. Bedingt durch die Farbkombination funktioniert dieses Deck am besten gegen Schwarz, Weiß und Rot. Wenn grüne Gegner große Trampler ins Spiel bekommen, hilft nur noch der Story Circle. Da die Manakurve im Prinzip erst bei 3 anfängt, kommt man meist nicht vor der 3. Runde ins Spiel. Auch kann man ggf. eine Extinction nicht countern. Dieses Deck ist kein Turnierkiller, aber es ist schön zu spielen und es hat ein schlüssiges Thema.

    Zusammensetzung:

1 Renegade Warlord          1 Loxodon Warhammer
1 Kabira Vindicator 1 Sword of Light and Shadow
1 Knight Exemplar 1 Quietus Spike
1 Kinsbaile Cavalier
1 Cavalry Master 1 Glory of Warfare
1 Zhalfirin Commander 1 Door of Destinies
1 Sidar Jabari 1 Coat of Arms
1 Northern Paladin 1 Glorious Anthem
1 Lightwielder Paladin
1 Student of Warfare 1 Serra's Blessing
1 Zhalfirin Knight 1 Fervor
1 Femeref Knight 1 Noble Purpose
1 Riftmarked Knight 1 Waves of Aggression
1 Zhalfirin Crusader
1 Suq'Ata Lancer 1 Story Circle
1 Searing Spear Askari 1 Imperial Mask
1 Burning Shield Askari 1 Dolmen Gate
1 Benalish Knight 1 Mark of Asylum
1 Knight of Dawn
1 Blood Knight 1 Shattering Pulse
1 Silver Knight 1 Allay
1 Paladin en-Vec
1 Kulrath Knight 1 Eye of Singularity
1 Skyknight Legionnaire
1 Soltari Guerillas
1 Boros Signet
6 Mountains 1 Sacred Foundry
7 Plains 1 Boros Garrison
1 Scabland
1 Clifftop Retreat
1 Jungle Shrine
1 Rith's Grove
= 64 Karten 1 Naya Panorama

Download: aktuelle Version dieses Decks in MtG Studio-Format (kann von der hier gezeigten Variante abweichen)

© Abbildungen, Mana-Symbole, Kartentexte: Wizards of the Coast

© Text: 2011 Uwe R. Hoeppe

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